Unsere nächsten Veranstaltungen
07.10.2024 - Vortrag: Städte, Insekten und Wir - Vortrag entfällt
16.10.2024 - Vortrag: Philipp Franz von Siebold und die Botanik in Japan und Europa
Mai 2016. Die Öffnungszeiten unserer Vereinsräume wurden auf Mittwoch 17:00 - 19:00 Uhr abgeändert. In diesem Zeitraum - sowie gerne auch nach Vereinbarung - sind Vorstandsmitglieder anwesend und freuen sich auf Besuch. Weitere Kontakt-Informationen bei Über uns.
April 2016. Schon kurz nach der Vereinsgründung vor über 200 Jahren hat die Wetterauische Gesellschaft naturkundliche Themen publiziert. In der Anfangszeit wurden "Annalen" herausgegeben, später (und bis heute) "Jahresberichte".
Mittlerweile ist zu allen Veröffentlichungen der Wetterauischen Gesellschaft, die im Laufe von mehr als 200 Jahren herausgegeben wurden, eine kurze Information nebst Inhaltsverzeichnis online vefügbar. Zur Übersicht der Publikationen gelangen Sie hier; zu jedem einzelnen Werk ist dort eine separate Seite verlinkt.
März 2016. Vor 150 Jahren publizierte J. G. Mendel seine bahnbrechende Arbeit zur Genetik: “Versuche über Pflanzen-Hybriden”. Diese Arbeit aus dem Berichtsjahr 1865 erschien in den “Verhandlungen des naturforschenden Vereines in Brünn” (Nr.4, 1866). Da die Wetterauische Gesellschaft im 19. Jahrhundert einen umfangreichen Schriftentausch mit diversen Einrichtungen unterhalten hat, gelangte diese Arbeit damals auch nach Hanau. Glücklicherweise hat der Großteil unseres Schriftentausches verschiedenste Wirren (etwa die Zerstörung im 2. Weltkrieg) überdauert und befindet sich nun im Magazin der Wetterauischen Gesellschaft im Kulturforum Hanau. Hier gibt es einige Bilder aus unserem Magazin zur Dokumentation dieses Schriftentausches.
Gerne weisen wir auf die Veranstaltungen rund um das 150jährige Jubiläum der Mendel’schen Publikation hin. Organisiert werden diese vom Mendelianum, Teil des Mährischen Landesmuseums in Brno: www.mendelianum.cz/en
Der vollständige Artikel von Mendel ist verfügbar unter www.deutschestextarchiv.de
Februar 2016. Die Wetterauische Gesellschaft veranstaltet die 3. Hanauer Naturkundetage zum Schwerpunktthema Auen - Entstehung, Klimawandel und Naturschutz. Details zu dem Vortragstag am 9. April 2016 und zu den vier thematischen Exkursionen können im Flyer ersehen werden. Siehe auch unter Veranstaltungen.
Februar 2016. Nach dem technischen Umbau der Homepage sind auch wieder neue Bildergalerien eingestellt. Insbesondere sei auf die Eindrücke zur großen Exkursion in die Südeifel verwiesen, sowie auf die Impressionen aus dem ehemaligen Museum der Gesellschaft.
Dezember 2015. Das Jahresprogramm 2016 der Wetterauischen Gesellschaft liegt vor. Wie gewohnt finden in den Wintermonaten Vorträge statt, sowie im Sommerhalbjahr einige Exkursionen.
Besonders hinweisen möchten wir auf die 3. Hanauer Naturkundetage zum Thema "Auenentwicklung, Klimawandel, Hochwasser und Auenschutz" - mit einem Vortragstag am 09.04.2016 und mehreren begleitenden Exkursionen in die Umgebung Hanaus.
Einzelheiten und Beschreibungen zu den Veranstaltungen finden Sie hier. Eine Kurzfassung mit den Terminen liegt als pdf-Datei vor.
Hanau 18.12.2015. Die Wetterauische Gesellschaft für die gesamte Naturkunde hat den Hobby-Geologen und Betreiber des Büdinger Sandrosen-Museums Lothar Keil als Förderndes Mitglied aufgenommen. Mit den Worten „Lothar, Du hast Dir die Ernennung zum Fördernden Mitglied der Wetterauischen Gesellschaft redlich verdient“, überreichte deren Vorsitzender Dr. Günter Seidenschwann die Urkunde gestern Abend im Kulturforum Hanau. Keil habe sich besondere Verdienste um den Verein erworben. Nicht nur für die Stadt Büdingen sei Lothar Keil aufgrund seines großen ehrenamtlichen Engagements ein seltener Glücksfall, sondern auch für die Wetterauische Gesellschaft.
So habe Keil die beiden Ausstellungen der Gesellschaft im Goldschmiedehaus Hanau mit von ihm in der Wetterau ausgegrabenen geologischen Exponaten mitgestaltet und wesentlich bereichert. Seidenschwann erinnerte an die zahlreichen Blickfänger in der Ausstellung „Tertiär, das bunte, bewegte Zeitalter“ vor drei Jahren. Damals hatte Keil metergroße, von der Natur und dem Lauf der Zeit geformte verkieselte Sande, die üppigen nackten Schönheiten gleichen, sowie zahlreiche an versteinerte Blumen erinnernde Sandrosen zur Verfügung gestellt. Leuchtend bunte Sande bereicherten ebenfalls diese Ausstellung. Und in der Anfang Mai zu Ende gegangenen, drei Monate dauernden Ausstellung „Rot und Weiß – die Farben des Perms“ hätten dank der Leihgaben des Büdingers farbenprächtige, versteinerte Baumstammteile und geschliffene Hölzer aus dem Erdaltertum bewundert werden können.
Zudem habe Keil der Gesellschaft mehrere geologische Exponate aus seiner Sammlung übergeben. Zur Freude des völlig überraschten Geehrten sind mit dieser Auszeichnung keine Verpflichtungen verbunden, denn Fördernde Mitglieder sind bei dem Verein von Beitragszahlungen befreit.
Hanau 06.10.2015. Die Wetterauische Gesellschaft für die gesamte Naturkunde hat Professor Dr. Gotthardt Kowalczyk als Förderndes Mitglied aufgenommen. Der seit März 2007 im Ruhestand befindliche Professor für Allgemeine und Regionale Geologie, Universität Frankfurt, habe sich außerordentliche Verdienste um die Gesellschaft erworben, wie der Vorsitzende Dr. Günter Seidenschwann gestern Abend bei der Überreichung der Urkunde im Kulturforum Hanau sagte.
Mit der Verleihung der fördernden Mitgliedschaft würde anerkannt, dass der damit Geehrte aus dem Bestand der Universität mehrere Sammlungsschränke sowie permzeitliche Gesteine und Fossilien ohne Berechnung überlassen habe. Kowalczyk, einer der besten Kenner vor allem der Rotliegendzeit (Erdaltertum), hat über Jahrzehnte hinweg systematisch eine umfangreiche Sammlung erdgeschichtlicher Zeugnisse aus unserer weiteren Umgebung aufgebaut. Dieses wichtige Dokumentationsmaterial wäre wegen des Umzugs des Geologischen Instituts an den Riedberg und der damit verbundenen Verkleinerung der Universitäts-Räumlichkeiten entsorgt worden. Zudem habe Kowalczyk eine Reihe geologischer Exponate aus seiner Privatsammlung in die Anfang Mai im Goldschmiedehaus Hanau zu Ende gegangene, drei Monate dauernde Ausstellung der Wetterauischen Gesellschaft „Rot und Weiß – die Farben des Perms“ eingebracht und so zur Vielfalt der dort gezeigten Stücke erheblich beigetragen. Zur Freude des zu seiner Überraschung Geehrten sind mit dieser Auszeichnung keine Verpflichtungen verbunden, denn Fördernde Mitglieder sind bei dem Verein von Beitragszahlungen befreit.
Die Wetterauische Gesellschaft ist umgezogen!
September 2015. Nachdem unsere Bibliothek sehr lange Zeit am Schlossplatz untergebracht war, wurden unsere Räumlichkeiten nun zum Freiheitsplatz ins neue Forum Hanau verlagert. Dort haben wir in der 2. Etage (Kulturforum) zwei Räume sowie ein Magazin für die Bibliothek bezogen. Unsere neue Anschrift lautet:
Wetterauische Gesellschaft, Am Freiheitsplatz 18a, 63450 Hanau.
Die bisherige Öffnungszeit wurden auf Mittwoch 15:00 - 19:00 Uhr ausgedehnt. In diesem Zeitraum - sowie nach Vereinbarung - sind Vorstandsmitglieder anwesend und freuen sich auf Besuch. Unsere Vorträge im Winterhalbjahr finden ebenfalls im Kulturforum statt.
April 2015. Eine Auflistung von Literatur und Fossilienbildern zum Vortrag "Haie, Saurier und Co. - ein Süßwassersee bei Dreieich vor 290 Millionen Jahren", gehalten von Wolfgang Ott am 30.03.2015, ist nun verfügbar.
Die Zusammenstellung kann hier eingesehen werden.
März 2015. Noch bis zum 7. Mai läuft im Deutschen Goldschmiedehaus Hanau eine Ausstellung zum Erdzeitalter Perm. Die Wetterauische Gesellschaft für die gesamte Naturkunde zeigt im Goldsaal vielfältige Exponate, die Rückschlüsse auf die Landschaft und Lebewelt unserer Region vor 300 bis 250 Millionen Jahren zulassen. Längst vergangene Wüsten, Meere und Hochgebirge, aber auch Tiere und frühe Landpflanzen haben ihre Spuren hinterlassen.
Die Ausstellung trägt den Titel „Rot und Weiß – die Farben des Perms“; dies beschreibt plakativ die Zweiteilung des Perms in das ältere Rotliegend (mit typischerweise roten Gesteinen) und den jüngeren Zechstein (mit eher weißen Gesteinen). Um die Themen der einzelnen Vitrinen ausführlicher darstellen zu können und auch übergreifende Zusammenhänge zu beschreiben, liegen seit Beginn der Ausstellung ergänzende Texte aus. Auf vielfachen Wunsch wurden diese Texte nun in Form einer reich bebilderten Broschüre gedruckt. Dieser Kurzführer ist seit Ende März gegen eine Schutzgebühr erhältlich.
Hinweise zur Ausstellung: Deutsches Goldschmiedehaus, Altstädter Markt 6, 63450 Hanau. Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag, von 11 bis 17 Uhr. Eintritt 3 EUR.