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Mit ihrer Arbeit zum Thema „Der Klimawandel und seine Bedeutung für Hanau“ haben Max Wüstehube, Paul Zeiger und Jens Winarske erfolgreich beim Bundesumeltwettbewerb 2011 teilgenommen. Unter mehr als 200 eingesandten Beiträgen zum Wettbewerb erhielten sie eine Einladung nach Kiel zur Präsentation ihrer Untersuchung bei der Jurytagung am 27. Mai 2011.
Mit der Mitteilung vom 31. Mai, die Wettbewerbsarbeit sei „souverän präsentiert“ worden und habe „erfolgreich abgeschnitten“, erfolgte die Einladung zur Preisverleihung am 10.9.2011 in die Europäische Akademie Otzenhausen (Saarland). Diese Ehre wurde nur 15 teilnehmenden Gruppen zuteil.
Dort wurde der Betrag mit folgenden Worten gewürdigt:
„Mit ihrer Gefährdungsanalyse von Hochwasserauswirkung im Stadtgebiet Hanau sind Max Wüstehube, Paul Zeiger und Jens Winarske einem wichtigen Thema im Zusammenhang mit den Folgen der Klimaveränderung nachgegangen. Die äußerst gründliche und umfangreiche Untersuchung der Hochwasserstände von Main und Kinzig vom Mittelalter bis zur Jetztzeit, sowie die Erfassung der geoökologischen Daten aus Kartenwerken, Luftbildern und Geländebegehungen sind beispielhaft. Die Einbeziehung kommunaler Gremien und Fachbehörden und die Befragung hochwasserbedrohter Anwohner sorgen für eine gute lokale Einbindung und sichern eine breite Aufmerksamkeit für die Ergebnisse der Hochwasserstudie des ehemaligen Schülers der Internatsschule Schloss Hansenberg und der beiden Schüler der Hohen Landesschule Hanau Maßnahmen für einen nachhaltigen Hochwasserschutz in eine öffentliche Diskussion einfließen.“
Herzlichen Glückwunsch!
April 2011. Max Wüstehube, Paul Zeiger und Jens Winarske haben als dreiköpfige Schülergruppe das Thema "Der Klimawandel und seine Bedeutung für Hanau" untersucht. Über mehrere Monate hinweg beschäftigten sie sich mit einer Vielzahl verschiedener Aspekte dieser Thematik und legten schließlich das Hauptaugenmerk auf die potentiellen Gefahren eines durch den Klimawandel verstärkten Hochwassers. Begleitet wurden sie dabei durch ihren Betreuer Dr. G. Seidenschwann - stellvertretender Vorsitzender der Wetterauischen Gesellschaft, die einen Großteil dazu beitrug erarbeitete Inhalte in eine professionelle Form zu bringen.
Die drei Jungforscher nahmen zunächst am Regionalentscheid des Wettbewerbs "Jugend-forscht" am 19.02.11 in Hanau teil (1. Preis in der Kategorie Geo- und Raumwissenschaften sowie zwei Sonderpreise) und anschließend am Landeswettbewerb am 30./31.03.11 in Darmstadt. Dort erzielten sie immerhin den 2. Preis für die Arbeiten aus dem Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften.