Oktober 2012. Max Wüstehube, Paul Zeiger und Jens Winarske haben mit ihrer Arbeit zu möglichen Auswirkungen eines Hochwassers im Stadtgebiet Hanaus einen Hauptpreis beim Bundesumweltwettbewerb (BUW) 2012 gewonnen. Die von der Wetterauischen Gesellschaft unterstützte Arbeit stellt eine Weiterführung der Analyse "Der Klimwandel und seine Bedeutung für Hanau” dar, an der die Schüler- und Studentengruppe bereits seit November 2010 arbeitet und mit der sie mehrfach an dem Wettbewerb "Jugend forscht”, dem Kreisumweltpreis und schließlich dem BUW teilgenommen hat.
Die Preise des diesjährigen BUW wurden am 15. September in Eisenach vergeben. Die Preisverleihung wurde von einem Rahmenprogramm eingefasst und die drei Schüler und Studenten außerdem zum "Tag der Talente” eingeladen, der anschließend in Berlin stattfand.
In Ihrem Beitrag zum Umweltwettbewerb, der unter dem Motto "Vom Wissen zum nachhaltigen Handeln” stand, haben Max Wüstehube, Paul Zeiger und Jens Winarske mithilfe eines vielfältigen Untersuchungsansatzes die Hochwassersituation in Hanau analysiert und aus den Ergebnissen Konsequenzen im Hinblick auf den Hochwasserschutz gezogen. Anschließend haben sie mit Entscheidungsträgern Kontakt aufgenommen sowie ihre Arbeit in der Öffentlichkeit vorgestellt. Ihr Ziel ist es dabei gewesen, den aktuellen Hochwasserschutz durch diese gewonnenen Erkenntnisse zu unterstützen und schlussendlich zu verbessern.